Skulptur
Wie man mit handgefertigter Keramik arbeitet
Um mit handgemachter Keramik zu arbeiten, sind eine gewisse Ausrüstung, technische Kenntnisse und ein geeigneter und exklusiver Raum für diese Tätigkeit erforderlich.
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Sehen Sie sich unten ihre Arbeit auf diesem Gebiet Schritt für Schritt an und profitieren Sie davon in Ihrer Stadt.
Bauen Sie Ihre Alelie in Ihrem eigenen Zuhause
Für den Einstieg in die Keramikarbeit sind keine sehr komplexen Strukturen erforderlich, sodass Sie zu Hause auch auf einer Fläche von etwa 12 m² beginnen können.
Zu Beginn sollten Sie über eine Fläche von etwa 12 m² verfügen. Dieser Raum muss entsprechend seiner Funktion organisiert und aufgeteilt werden:
Materialbestand;
Lagerbestand an Fertigprodukten;
Bereich Tonauswahl und -vorbereitung;
Modellieren;
Trocknen;
Brennender Bereich;
Emaille-Reinigungs- und Lackierbereich
Schleif- und Endbearbeitungsbereich.
Kaufen Sie die notwendige Ausrüstung und Materialien
Um mit dem Herstellungsprozess zu beginnen, müssen Sie über die gesamte Ausrüstung und die richtigen Materialien verfügen, um die richtige Behandlung durchzuführen und so den Rohstoff verarbeiten und den Teig formen zu können, damit qualitativ hochwertige Produkte entstehen.
Um Ihnen dabei eine Hilfestellung zu geben, haben wir nachfolgend aufgelistet, aus welchen Materialien Keramikteile hergestellt werden.
Spüle oder Tank;
Tisch oder Bank;
Regale;
Bürsten;
Schwämme;
Modellierwerkzeuge (Stiele, Modellierer, Raspel, Spachtel, Zirkel);
Digitalwaage (unverzichtbar für die Preisgestaltung von Teilen);
Becken;
Holzscheiben;
Ton;
Glasuren (Emaille);
Farbstofffarben;
Engoben;
Rollen;
Platte für Ton;
Elektrische Drehmaschine;
Spiegel (zum Platzieren hinter der Drehbank, damit Sie Ihr Stück beim Modellieren vollständig sehen können);
Gipskartonplatten (zum Recycling des von den Stücken übrig gebliebenen Tons);
Eimer (zur Aufbewahrung von übrig gebliebenem Ton oder Glasur);
Dekanter (um Materialreste zurückzuhalten und nur das Wasser in die Kanalisation zu leiten);
Ofen;
Feuerfeste Säulen und feuerfeste Platten (Möbel für Öfen, dienen als Regale);
Rasierhandschuhe aus Leder.
Verstehen Sie, wie man Töpferwaren herstellt
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Keramik zu bearbeiten, und dies hängt stark von der verwendeten Technik ab. Im Folgenden zeigen wir diese Art der Herstellung Schritt für Schritt. Es handelt sich dabei nicht um eine allgemeine Regel, an die man sich halten muss. Anpassungen können vorgenommen werden, damit sich der Fachmann wohler fühlt.
1 – Ein Projekt erstellen
Wie bei jedem Projekt in jedem Bereich müssen Sie eine konkrete Vorstellung von dem Stück haben, das Sie herstellen möchten. Machen Sie eine Skizze auf Papier oder mithilfe von Computerprogrammen, mit denen Sie eine dreidimensionale Ansicht des Stücks erhalten, bevor es existiert.
2 – Wahl des Tons
Auf dem Markt gibt es mehrere Tonsorten, die sich unterschiedlich verhalten. Neben den unterschiedlichen Farben hat jede Tonsorte eine Art, mit der Glasur zu reagieren – eine Art Glasur – und hat ihre eigene Brennzeit und -temperatur. Aufgrund dieser Unterschiede wird empfohlen, für jedes zu modellierende Stück zwei verschiedene Tonsorten zu verwenden.
3 – Tonvorbereitung
Dieser Schritt ist beim Töpfern nicht notwendig, verbessert den Herstellungsprozess jedoch erheblich und sorgt für eine Standardisierung hinsichtlich der Größe der einzelnen Stücke.
Der Prozess besteht darin, den Ton zu zerteilen, ihn in kleine Portionen aufzuteilen, ihn auf einer Waage zu wiegen und ihn eine Zeit lang zu kneten. Diese Prozesse gelten für Ton, der fertig zum Töpfern gekauft wird.
Sie können natürlich Ihren eigenen handgemachten Ton herstellen, aber das ist ein ziemlich zeitaufwändiger Prozess, da Sie auswählen, trennen, reinigen, mischen usw. müssen.
4 – Modellieren
Um rustikale Keramikstücke ohne Verwendung von Formen oder Geräten herzustellen, nehmen Sie einfach den Ton in die Hand und formen Sie ihn nach Belieben. Sie können auch in Formen und Geräte investieren, um besser verarbeitete und standardisierte Produkte herzustellen.
5 – Trocknen
Das Trocknen stellt den zeitintensivsten Schritt im gesamten Prozess dar, da die modellierte Masse möglichst viel Flüssigkeit verlieren muss, bevor sie in den Brennvorgang geht.
Um Ihnen eine Vorstellung zu geben: Ein einfaches Gericht kann nicht weniger als zwei Wochen trocknen. Wenn diese Zeit nicht vergeht, kann sich das Stück beim Einschieben in den Ofen verformen und die ganze Arbeit ist umsonst.
Das Richtige ist, die richtige Trocknungszeit zu kennen, bevor man die Stücke in den Ofen gibt.
6 – Keksverbrennung
Hier wird Ton schließlich zur Keramik. Dieser Brennvorgang wird bei Temperaturen zwischen 800ºC und 1000ºC durchgeführt.
Durch diesen Vorgang werden die Stücke widerstandsfähiger und ermöglichen Ihnen eine sichere Handhabung und das Auftragen der Glasur.
7 – Reinigen und Emaillieren
Durch den Brennvorgang werden die Keramikstücke sehr porös, was manche Produkte, wie zum Beispiel Tonfilter, nach Verlassen des Ofens fertig zum Brennen macht.
Sie müssen es nur mit Wasser reinigen. Prüfen Sie nach dem Waschen, ob die Teile porös genug sind, da dies das Auftragen des Emails ermöglicht.
Das Emaillieren von Teilen kann durch Tauchen, Streichen mit dem Pinsel, Baden und Farbauftrag mit einer Druckluftpistole erfolgen.
8 – Emailbrand
Warten Sie nach dem Auftragen der Glasuren 24 Stunden und legen Sie die Stücke erneut in den Ofen bei einer Temperatur zwischen 1000ºC und 1300ºC (diese Temperatur wird je nach gewählter Tonart und Emailleart festgelegt). Ziel dieses Schritts ist es, die Emaille mit dem Stück zu verschmelzen, sodass die Emaille am Stück haftet.
9 – Schleifen
Nach dem Trocknen des Emails muss die Unterseite der Teile abgeschliffen werden, damit sie glatt sind und keine Kratzer auf Möbeloberflächen oder anderen Flächen hinterlassen.
Das Schleifpapier muss auf die Keramik abgestimmt sein. Für gröbere Keramik sollte Schleifpapier mit feinerer Körnung verwendet werden.
Achtung: Wenn Sie keinen Brennofen haben und mit der Produktion beginnen möchten, wenden Sie sich einfach an Unternehmen, die in Ihrer Stadt mit Keramik arbeiten, und versuchen Sie, diesen Service auszulagern. Dadurch sinkt oft Ihre Investition.
Tipp: Wenn Sie für den Produktionsbeginn keinen eigenen Ofen zur Verfügung haben, suchen Sie nach Keramikbetrieben in Ihrer Region und lagern Sie diese Dienstleistung aus. Dadurch sinken oft die Investitionskosten.
Wir hoffen, dass diese Informationen Ihnen beim Einstieg in Ihre Keramikarbeit hilfreich sein können. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Vorhaben.
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